Pressemitteilung

Radfahren mit Genuss in der Südheide

Radtour-Pause vor den Gifhorner Schlosswiesen
CC-BY-SA Südheide Gifhorn GmbH/Frank Bierstedt

Grüne Wälder, gelber Sand, blaue Seen und Flüsse – und lila Heideflächen im August und September: So kunterbunt präsentiert sich die facettenreiche Landschaft der Südheide Gifhorn. Das Südtor zur Lüneburger Heide wird von Wanderern und Radfahrerinnen besonders geschätzt. Denn jeder Schritt und Pedaltritt auf den über 700 Kilometern beschildertem touristischen Radwegenetz führt raus aus dem Alltag und rein in eine zauberhafte Natur, die die Sinne anspricht: Die Weite der sanft-hügeligen Landschaft, fröhliches Bienengesumse und die würzig-frische Waldluft helfen ganz wunderbar beim Abschalten und sorgen für jede Menge Glücksmomente! 

14 Themenrouten 

Die Region ist größtenteils flach und viele Orte wie das Internationale Mühlenmuseum mit 13 originalgroßen Mühlen, das Otter-Zentrum und gemütliche Hofcafés sind mühelos mit dem Fahrrad zu erreichen. Insgesamt 14 Routen sind Bestandteil einer neuen Beschilderung. Darunter gibt es beispielsweise die Mühlen-Tour, die Wittingen-Tour, die Naturschätze-Tour, Durch die Büttelei oder die Heide-Tour. Neben den Tagestouren mit rund 40 bis 60 Kilometern Länge, eignen sich besonders die Wege entlang des Elbe-Seiten- und des Mittellandkanals sowie die Mehr-Etappen-Touren „Großer Rundkurs“ und „Rundweg Südheide“ zum Neu-Kennenlernen der Region. Darüber hinaus gibt es in der Region weitere Themenwege und Naturlehrpfade, viele davon sind hervorragend mit dem Rad zu fahren. So erhält man neben der sportlichen Betätigung zusätzlich interessante und unterhaltsame Informationen zu verschiedenen Themen. Es gibt zum Beispiel Heidjer-Pfade, Otter-Pfade, einen Lehrpfad im Drömling oder eine Radtour auf den Spuren des Erdöls.

Landkreisweites Knotenpunkt-System 

An rund 400 Kreuzungspunkten des Radwegenetzes im Landkreis Gifhorn gibt es eine „Knotenpunkt“-Beschilderung. Zusätzlich ist dort eine Übersichtskarte zu finden, auf der die nächstliegenden Knotenpunkte verzeichnet sind. Anhand der Kennzeichnung und Nummerierung der Knotenpunkte können Radfahrende schnell erkennen, wo sie sich befinden und welche Anschlussverbindungen bestehen. Durch das integrierte Knotenpunktsystem ist so eine große Flexibilität in der Routenplanung möglich. Im gesamten Netz können Touren durch das Verknüpfen von Knotenpunkten flexibel und individuell geplant werden. Ferner ist die Tourenplanung auch online über www.fietsknoop.nl/plannerplugin/gifhorn oder über die im Google Play Store und im Apple AppStore abrufbare „Fietsknoop“-App möglich. Radtouren können damit flexibel und individuell entweder vorab geplant und als Download oder Ausdruck mitgenommen oder übers Handy auch unterwegs direkt und spontan geplant oder angepasst werden. Die geplanten Routen lassen sich mit dem Handy auch per GPS-Navigation fahren.

Mühlen, Kloster und scheue Otter

Spannende Ziele sind beispielsweise das Internationale Mühlenmuseum, das Kloster Isenhagen, die Burg Brome und das Otter-Zentrum. Das ehemalige Zisterzienserinnenkloster Isenhagen birgt in seiner beschaulichen Stille bemerkenswerte architektonische Merkmale, historisch einzigartiges Mobiliar und wertvolle mittelalterliche Textilkunst. Im Museum Burg Brome kann man altes Handwerk neu erleben. Otter, Marder, Dachs & Co. sind im Otter-Zentrum zuhause. Die scheuen Raubtiere frönen hier ihrer artgerechten Lebensweise. Im Gifhorner Mühlenmuseum begibt man sich auf eine Reise durch elf Länder dieser Erde. Die 13 Mühlen sind funktionstüchtig und präsentieren sich in Originalgröße. In der Gastronomie im Trachtenhaus, im Backhaus oder im idyllischen Biergarten an der Ise mit eigenem Bootsanleger wird besonderer Wert auf hochwertige Produkte von Erzeugern aus der Region gelegt.

Foto: Radtour in der Südheide Gifhorn, © Südheide Gifhorn GmbH/Frank Bierstedt, CC-BY-SA

Pressekontakt

Jörn Pache
Geschäftsführer
pache@suedheide-gifhorn.de
Tel. 05371 9378814